Hier beantworten wie die meist gestellten Fragen an uns

Grundsätzlich kann man sagen es ist niemals zu früh. Genauso wie ein Baby bereits zuhört und sich mit den Lauten der Sprache vertraut macht, obwohl es noch gar nicht sprechen kann, ist es auch bei der zweiten Sprache. Früher oder später wird das Baby anfangen die Laute zu imitieren und dann die ersten Wörter bilden. In der Muttersprache, aber auch in Englisch!

Ein bilingualer Kindergarten ist sicher eine gute Unterstützung. Der Unterschied ist, dass dort nur ein native Speaker für viele Kinder eingesetzt wird. Das hat zur Folge, dass – auch wenn der native Speaker Englisch mit den Kindern spricht – diese aber auf Deutsch antworten, und auch untereinander sprechen die Kinder Deutsch.

In Gruppen wird meistens nicht das natürliche Konzept verfolgt, sondern es handelt sich um Unterricht ähnliche wie in der Schule mit Vokabeln und Grammatik, etc. – die Kinder untereinander sprechen möglicherweise auch Deutsch. Wir bieten als Alternative Spielstunden in Kleingruppen an. Ihr Kind kann so mit seinen FreundenINNEN Englisch gemeinsam erleben (maximal 3 Kinder) – Fragen Sie uns danach!

Das wird speziell am Anfang häug passieren. Es funktioniert genauso wie mit einem Baby – irgendwann wird es verstehen. Der natürliche Ablauf ist hören – nachsagen – speichern – verstehen. Unser Coach spricht nur die Zielsprache mit dem Kind, niemals die Muttersprache des Kindes. Dadurch vermeiden wir, dass die Kommunikation in 2 Sprachen statt ndet. Weiterführende Informationen nden Sie in unserem BLOG

Es wird irgendwie ein Weg gefunden werden - meistens sprechen die Mitarbeiter:innen an der Kasse ausreichend Englisch. Optimalerweise kann Ihr Sohn / Ihre Tochter bereits übersetzen. Der Coach wird aber trotzdem nicht Deutsch sprechen. Nicht mit dem Kind, nicht mit Ihnen, nicht mit anderen Personen – zumindest nicht solange Ihr Kind anwesend ist. Es ist wichtig den Grundsatz der Bezugsperson einzuhalten – unser Coach wird immer klar mit Englisch assoziert,

Ihr Kind muss den Eindruck haben, dass es sich nur in Englisch mit dem Coach unterhalten kann. Sobald es merkt, dass es auch mit Deutsch zum Erfolg kommt, würde es den Weg des geringsten Widerstandes wählen, und somit immer wieder Deutsch verwenden. Das würde den Lernerfolg drastisch reduzieren. Siehe auch die 1 und 1 Regel! Die meisten unserer Coaches sprechen allerdings wirklich (noch) kein Deutsch.

Kinder, die mit zwei oder mehreren Sprachen aufwachsen, können ihr Leben lang diese Sprachen so gut beherrschen wie Muttersprachler, die nur mit einer Sprache aufwachsen, oder zumindest auf einem sehr hohen Niveau kommunizieren.

Bilinguale Kinder gewinnen ein hervorragendes Gefühl für Sprachen und verstehen zugleich, dass eine Sprache nur ein Mittel zum Zweck der Kommunikation ist.

Zweisprachige Kinder haben meistens Vorteile beim Erlernen weiterer Sprachen zu einem späteren Zeitpunkt.

Kinder, die eine mehrsprachige Erziehung genießen, können Informationen von einer Sprache auf die andere übertragen, sei es um ihr Vokabular auszuweiten oder grammatische Strukturen besser zu verstehen.

Die Kinder, die mit vielen Sprachen aufwachsen, haben ein besseres Gespür für kulturelle Unterschiede und Besonderheiten der globalen Welt.

Wenn Sie oder auch der Coach auf Urlaub sind, können wir Einheiten vorverlegen oder auch nach hinten schieben. Im Sommer kann zB ein ganzer Monat aufgeschoben werden, und in einer Woche gebündelt nachgeholt werden. Ihr Kind hätte dann sozusagen ein privates Sommercamp. Individuelle Absprachen sind natürlich immer möglich!