Hier finden Sie unser Kinderschutzkonzept

Kinderschutzkonzept für Helen Doron – native4kids

 

1. Einleitung

Helen Doron Wien Erdberg / Native4kids  hat es sich zur Aufgabe gemacht, ein sicheres und förderliches Umfeld für alle Kinder und Jugendlichen zu schaffen, die an unseren Kursen und Feriencamps teilnehmen. Der Schutz der Kinder und Jugendlichen vor Missbrauch, Vernachlässigung und anderen Gefahren ist uns ein besonderes Anliegen. Dieses Kinderschutzkonzept soll die Grundlage für ein Handeln im Sinne des Kindeswohls bieten und allen Mitarbeitenden, Ehrenamtlichen und Partnern als Leitlinie dienen.

2. Zielsetzung des Kinderschutzkonzepts

Ziel des Konzepts ist es,:

  • ein sicheres Umfeld für alle Kinder und Jugendlichen zu gewährleisten,
  • das Bewusstsein für Kinderschutz-Themen zu schärfen,
  • klare Handlungsrichtlinien für den Umgang mit möglichen Gefährdungssituationen zu bieten,
  • Schutz vor körperlicher, psychischer und sexualisierter Gewalt zu sichern,
  • eine transparente und vertrauensvolle Kommunikationskultur zu fördern.

3. Grundprinzipien

Helen Doron Wien Erdberg / Native4kids verpflichtet sich zur Umsetzung folgender Grundprinzipien:

  • Respekt vor den Rechten der Kinder: Kinder haben das Recht auf körperliche, seelische und geistige Unversehrtheit.
  • Vertrauen und Verantwortung: Alle Mitarbeitenden, Partner und Ehrenamtlichen haben eine hohe Verantwortung für das Wohlergehen der Kinder und Jugendlichen und sind verpflichtet, stets im Interesse des Kindeswohls zu handeln.
  • Transparenz und Offenheit: Alle Beteiligten (Kinder, Eltern, Betreuende, etc.) können sich darauf verlassen, dass wir transparent arbeiten und Vertrauen aufbauen.

4. Präventionsmaßnahmen

Um Missbrauch und Gefährdung zu verhindern, werden folgende Präventionsmaßnahmen umgesetzt:

  • Schulung und Sensibilisierung: Alle Mitarbeitenden, Ehrenamtlichen und Kooperationspartner erhalten eine verpflichtende Schulung zu den Themen Kinderschutz, Gewaltprävention und deeskalierende Kommunikation. Hierbei wird insbesondere auf die Erkennung von Gefährdungslagen und die richtigen Handlungsstrategien im Verdachtsfall geachtet.
  • Erstellung eines Verhaltenskodexes: Alle Mitarbeitenden und Ehrenamtlichen verpflichten sich zur Einhaltung eines Verhaltenskodexes, der den respektvollen Umgang mit Kindern und Jugendlichen festlegt. Körperliche Bestrafungen, Diskiminierung und unangemessene Handlungen werden strikt abgelehnt.
  • Hintergrundüberprüfung: Alle Mitarbeitenden und Ehrenamtlichen müssen ein erweitertes polizeiliches Führungszeugnis, speziell für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, vorlegen. Diese Maßnahme dient dazu, das Risiko von Gefährdungen durch kriminelle Personen zu minimieren.
  • Zugangskontrollen und Überwachung: Die Räumlichkeiten des Camps sowie alle Veranstaltungsorte sind regelmäßig auf ihre Sicherheit zu überprüfen. Außengelände und Bereiche, in denen Kinder ohne Aufsicht sein könnten, werden überwacht.
  • Klare Ansprechpartner: Es werden zentrale Ansprechpartner für Kinder, Eltern und Mitarbeitende benannt, an die sich alle Beteiligten bei Verdachtsfällen oder Unsicherheiten wenden können.

5. Verhaltensregeln für Mitarbeitende

Die Mitarbeitenden bei uns sind angehalten, folgende Verhaltensregeln einzuhalten:

  • Wahrung der Privatsphäre: Der persönliche Raum und die Privatsphäre der Kinder und Jugendlichen sind zu respektieren. Körperliche Berührungen sind nur im Einklang mit den Bedürfnissen der Kinder und im Rahmen von Pflege- und Hilfestellungen erlaubt.
  • Grenzen respektieren: Kinder und Jugendliche haben jederzeit das Recht, „nein“ zu sagen und ihre Grenzen zu wahren. Mitarbeitende sind verpflichtet, diese Grenzen zu respektieren.
  • Aufsichtspflicht: Die Mitarbeitenden sind für die Aufsicht und Sicherheit der Kinder und Jugendlichen verantwortlich. Hierzu gehört, dass alle Kinder in den festgelegten Programmpunkten aktiv betreut und nicht unbeaufsichtigt bleiben.
  • Vermeidung von Allein-Situationen: Es wird vermieden, dass einzelne Kinder und Jugendliche allein mit einem Erwachsenen in einem geschlossenen Raum sind. Für jede Interaktion wird ein zweiter Betreuer hinzugezogen.

6. Umgang mit Verdachtsfällen

Wenn ein Verdacht auf eine Kindeswohlgefährdung oder einen Vorfall von Missbrauch besteht, sind die folgenden Schritte einzuhalten:

  • Sofortige Meldung: Verdachtsfälle sind unverzüglich an die verantwortliche Vertrauensperson im Camp / Kurs zu melden. Diese wird den Vorfall dokumentieren und eine erste Einschätzung vornehmen.
  • Dokumentation und Zusammenarbeit mit den Behörden: Alle relevanten Informationen werden in einem sicheren und geschützten System dokumentiert. Bei Bedarf wird der Vorfall in Zusammenarbeit mit den zuständigen Behörden (Jugendamt, Polizei) geklärt.
  • Schutz des betroffenen Kindes: Die betroffenen Kinder werden in der Zwischenzeit geschützt und ggf. aus der Situation entfernt. Ihre Bedürfnisse und Wünsche werden dabei stets respektiert.
  • Unterstützung für die Beteiligten: Sowohl das betroffene Kind als auch die Mitarbeitenden erhalten Unterstützung durch Fachkräfte (z. B. Psychologen, Sozialarbeiter), um mit der Situation angemessen umzugehen.

7. Kommunikation mit den Eltern

Die Eltern werden regelmäßig über das Kinderschutzkonzept und die Sicherheitsmaßnahmen informiert:

  • Informationsgespräche: Vor Beginn des Camps / Kurses erhalten Eltern auf Wunsch Informationen zu den Schutzmaßnahmen und zur Betreuungsstruktur. Bei Bedarf können sie Fragen stellen und Anliegen äußern.
  • Regelmäßige Updates: Während eines Feriencamps werden Eltern über den Verlauf und das Wohl ihrer Kinder auf dem Laufenden gehalten. Ein Notfallkontakt wird eingerichtet, falls es während des Sommercamps zu Problemen oder Fragen kommt.
  • Vertrauen und Transparenz: Bei konkreten Vorfällen, die das Kind betreffen, wird ein vertrauliches Gespräch mit den Eltern geführt, um gemeinsam Lösungen zu finden.

8. Evaluation und Weiterentwicklung

Das Kinderschutzkonzept wird regelmäßig überprüft und an neue gesetzliche Anforderungen sowie an Erfahrungen aus der Praxis angepasst. Feedback von Mitarbeitenden, Eltern und Kindern wird aktiv eingeholt und fließt in die Weiterentwicklung des Konzeptes ein. Sollten Sie Fragen oder Anmerkungen haben, wenden Sie sich bitte jederzeit an uns!

9. Schlussbemerkung

Helen Doron Wien Erdberg / Native4kids verpflichtet sich, den besten Schutz für alle Kinder und Jugendlichen zu gewährleisten. Durch die Umsetzung dieses Kinderschutzkonzepts setzen wir klare Zeichen für ein respektvolles, sicheres und positives Umfeld, in dem sich alle Kinder frei und ohne Angst entwickeln können.

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Wir lehren Kindern seit 8 Jahren die wichtigste Weltsprache auf verschiedene Arten. Einzeln oder in Gruppen. Zu Hause in Wien, Linz, Graz, Innsbruck und Salzburg oder in unserem LernAtelier in Wien 3

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